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LBB informiert örtliche Politiker am Hahn

  • Autorenbild: Christoph E.
    Christoph E.
  • 7. Okt. 2015
  • 2 Min. Lesezeit

Das Foto zeigt von links nach rechts: Guido Scherer (Ortsbürgermeister Büchenbeuren), Linda Geissler-Sülzle, Stefan Rode (beide Büchenbeuren), Marco Werner (LBB Hahn), Manfred Heich (Sohren), Rainer Fink (Büchenbeuren), Bettina Brück MdL, Werner Klockner (Kirchberg), Friedhelm Bieber (LBB), Dr. Petra Wriedt (stellv. Geschäftsführerin LBB), Stefan Gärtner (LBB)

Auf Initiative der SPD-Landtagsabgeordneten Bettina Brück informierte der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) örtliche Kommunalpolitiker über die im Sommer übernommene Bewirtschaftung der landseitigen Flächen am Standort des Flughafens Hahn. „Der Flughafen und die hier ansässigen Firmen sind für den Hunsrück von einer enorm wichtigen Bedeutung. Wir wollen gemeinsam an einer guten Zukunft für die Region mitwirken“, begründete Bettina Brück den Informationsbesuch. Die stellvertretende Geschäftsführerin Dr. Petra Wriedt erläuterte zusammen mit ihren Mitarbeitern das neue Aufgabenfeld.

Das Land hatte zum 1. Januar 2015 rund 165 Hektar landseitige Flächen von der Flughafengesellschaft (FFHG) erworben und dem Landesbetrieb LBB übertragen. Entsprechend einer Vereinbarung mit der FFHG ist der LBB seit dem 1. Juli für die Bewirtschaftung, Instandhaltung und Entwicklung des Areals zuständig. Darauf befinden sich rund 100 teilweise leer stehende Gebäude unterschiedlichster Art, von ehemaligen US-Housings über Bürogebäude bis hin zu Flugzeug-Sheltern und Bunkeranlagen, dazu kommen unbebaute Flächen, Waldstücke und Verkehrsanlagen.

Erste Pläne zur Verbesserung des Erscheinungsbildes sowie der Entwicklung des Gebiets Cargo-Nord liegen zwischenzeitlich vor. In der neuen Außengruppe Hahn des LBB arbeiten Mitarbeiter, die vorher bei der Flughafengesellschaft angestellt waren. Dies bietet viele Synergieeffekte. Facility Manager Marco Werner erklärte bei einer kurzen Rundfahrt über das Gelände die unterschiedlichen Zuständigkeiten zwischen LBB und der Flughafengesellschaft. Dabei erläuterte Werner den Besuchern auch die geplanten Winterquartiere für Flüchtlinge auf dem Hahn als Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung Ingelheim. Hierbei waren sich alle Teilnehmer der Veranstaltung einig, dass vor dem Winter schnell feste Gebäude zur Unterbringung der Flüchtlinge errichtet werden müssen. Man sei gespannt auf die Realisierung der geplanten Holzbauten, die sicher Pilotcharakter für weitere Standorte haben werden.

„Die Aufgabe des LBB am Hahn ist vielfältig und eine neue Herausforderung. Die Trennung von Fluggeschäft und landseitigen Immobilien gewährleistet, dass sich die Flughafengesellschaft auf ihr Kerngeschäft konzentrieren kann. Für den LBB bietet dies die Möglichkeit, das Dienstleistungsangebot im Immobilienmanagement zu erweitern. Gute Voraussetzungen für eine weitere positive Entwicklung am Hahn“, fasste Bettina Brück den Informationsbesuch zusammen und bedankte sich bei Frau Dr. Wriedt und ihrem Team für das Engagement.


 
 
 

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